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Die gemeinsamen Geschäfte von Rockern, Neonazis und Hooligans

Wir möchten ein Schlaglicht auf eine neuere Entwicklung werfen, die wir hier erstmal unter dem Titel Mischszenen subsummieren wollen.

Wo sich in Berlin Mischszenen zwischen Nazis und Rockern herausbilden, sind die Vandalen nicht weit. Grund genug, diese Vereinigung näher zu beleuchten.

Am 17. November 2004 nahm die Erfolgsgeschichte der Modemarke »Thor Steinar« ihr vorläufiges Ende. Die Polizei durchsuchte die Geschäftsräume, versiegelte das Lager und beschlagnahmte die Waren.

Obwohl sich die meisten Aktionsbüros bereits bis Ende der 90er Jahre als Struktur der scheinbar lose organisierten Kameradschaftsszene gegründet hatten, dauerte es noch, bis sich diese durch eine bundesweite Vernetzung einen strukturellen Überbau gaben.

Zwischen Stadion, Tattoo-Shop, Angels Place und (rechten) Konzerten...

Lange Haare, knappe Jacke mit Jeans und Turnschuhen – die Frauen der rechten Szene bedienen sich schon längst nicht mehr der Bekleidungsstile, die sie klassischerweise als Neonazifrauen enttarnen.

Eine Gruppe von neun Berliner und Brandenburger Neonazis aus dem Kameradschaftsspektrum, wurde vom Amtsgericht Parchim zu Bewährungsstrafen zwischen neun und zwölf Monaten verurteilt.

Am 7. Oktober 2003 kam es zu einem Dreifach-Mord in einer Anwaltskanzlei in Overath bei Köln. Eine 19jährige ist gemeinsam mit ihrem 45jährigen Freund, Thomas Adolf, für das Verbrechen verantwortlich.

In der Nacht zum 7. November 2004 verübten vermutlich Neonazis einen Sprengstoffanschlag auf das Büro des Netzwerks Demokratische Kultur in Wurzen.

Der frühere NPD-Anwalt Horst Mahler ist im Januar 2005 vom Landgericht Berlin wegen antisemitischer Hetze zu neun Monaten Haft verurteilt worden.

Die studentischen Verbindungen in Berlin gehören kaum zum Unialltag. Nichtsdestotrotz sind knapp fünfzig Verbindungen jedes Semester darum bemüht, neuen Nachwuchs zu rekrutieren.

Antifas unterbinden NS-Verherrlichung in Hamburg

Auch die Auftakt-Demonstration zwei Monate zuvor in Chemnitz war aus Sicht der Kampagne ein Erfolg. Hier waren die Ansatzpunkte, zwei der weit über Sachsen hinaus relevanten Neonazigeschäfte, den Backstreetnoise und PC-Records, zu thematisieren.

Der Umgang der französischen Medien mit der extremen Rechten hat im Laufe von zwei Jahrzehnten so gut wie alle erdenklichen Varianten durchlaufen.

Rechtsextreme und faschistische Parteien haben versucht, auf der islamophoben und rassistischen Welle zu reiten die die Niederlande nach dem Tod des Filmemachers Theo van Gogh überflutet.

Politik im Leben und Werk des A. Paul Weber.

Ende letzten Jahres gründete sich eine Initiative für ein Deserteursdenkmal in Halbe, dem größten Soldatenfriedhof in Deutschland.

60 Jahre »20. Juli«: Einige Beobachtungen zu aktuellen geschichtspolitischen Diskursen.

Verschiedene Aufsätze beleuchten die Geschichte des Grabert-Verlags und seines Gründers, zum Beispiel seien Entwicklung vom Religionswissenschaftler zum Geschichtsrevisionisten.

Eine politische Betrachtung der Rechtslage nach den Ereignissen um die Anti-Hartz-IV-Demonstrationen

Michael Czaszkoczy im Interview

Fallbeispiel Halbe – Von medialen Finten, Polizeitaktik und Gegenstrategien

Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) verfolgt seinen Plan für die Errichtung von Auffanglagern für Flüchtlinge in Nordafrika unbeirrt weiter.