Szene einer TV-Reportage zu Schwedt. (Bild: Screenshot YouTube)
NS-Szene | AIB 23 / 3.1993 | 16.08.1993

Welcome to Neonazi-Terrortown: Schwedt

Die Stadt an der Oder liegt etwa eine Autostunde nordöstlich von Berlin. Schwedt gleicht Lichtenhagen und Hoyerswerda: 50.000 Menschen leben in Neubausilos eingepfercht, die Jugend marschiert weitestgehend rechts. Die NF (Nationalistische Front) und ihre Nachfolgeorganisationen SrA (Sozialrevolutionäre Arbeiterfront) und FMJ (Förderwerk Mitteldeutsche Jugend) haben die 150-200 harten Neonaziskinheads ebenso im Griff, wie die „Kinderglatzen“, die rechten Stinos und rechten Popper an den Schulen.

Gastbeitrag: Autonome Antifa Schwedt (aas)

Für alle, die es noch nicht aus dem Heimatkunde-Unterricht wissen: Schwedt - ein Kunstwerk staatssozialistischer Beton-Baukunst und östlicher Kern der Chemie-Industrie - ist heute eines der wichtigsten Zentren des organisierten Neonazismus.

(Bild: Screenshot YouTube)
 

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