Die extreme politische Ausrichtung des Hetendorfer Neonazi-Zentrums blieb Gernot Holstein angeblich verborgen. (Bild: Faksimile Spiegel 8/1998)
Braunzone | AIB 49 / 4.1999 | 27.12.1999

Die Rechtsschreiber

In diesem Jahr scheiterte in Berlin ein Volksbegehren, mit dem der Berliner Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V. (BVR) die Umsetzung der Rechtschreibreform verhindern wollte. Zu diesem Zweck wurden Unterschriftenlisten öffentlich ausgelegt, in denen sich Berlinerinnen und Berliner eintragen konnten.

In Berlin scheiterte ein Volksbegehren, mit dem der Berliner Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V. (BVR) die Umsetzung der Rechtschreibreform verhindern wollte. Ihr Sprecher Gernot Holstein stammt aus rechten Organisationen.

(Bild: Faksimile  Spiegel 8/1998)

Pingsten 1994 marschierte auch die "Wiking Jugend" durch Hetendorf. Mittendrin Friedhelm Busse, Falco Schüssler und Thorsten Heise aus der FAP-Führung.
NS-Szene | AIB 43 / 2.1998 | 17.07.1998

Aus für Neonazi Schulungszentrum "Hetendorf 13"

Am 12. Februar 1998 hat das niedersächsische Innenministerium den Trägerverein des Neonazizentrums "Hetendorf 13", den "Heide-Heim e.V." in Hamburg und den als Förderverein fungierenden "Heideheim e.V." in Buchholz (Niedersachsen) verboten. Das Schulungszentrum in Hetendorf bei Hermannsburg im Landkreis Celle wurde von Polizeieinheiten durchsucht und das Vereinsvermögen beschlagnahmt - inklusive des Vereinsgrundstücks.

Das Neonazi-Schulungszentrum "Hetendorf 13" wurde nach fast zwanzig Jahren Kaderschulungen verboten. Hatte es einen Symphatisanten in den Kreisen des örtlichen Staatsschutzes ?

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