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Interne Streitigkeiten in der RechtsRock Szene

Symbolbild

Auf Neonazi-Skinhead-Konzerten geht es nicht immer so "kameradschaftlich" zu.

Zu Auseinandersetzungen zwischen deutschen und italienischen Neonaziskinheads kam es am 11. Februar 2001 bei einem Konzert in der südtiroler Stadt Vahrn. Deutsche Teilnehmer des Konzertes, bei dem die Bands »Kaiserjäger« (Brixen), »Südfront« (Meran) und »Vogelfrei« (BRD) auftreten wollten, verweigerten Mitgliedern der italienischen »Veneto Fronte Skinheads« mit der Parole »Südtirol bleibt deutsch« den Einlass. Die ausbrechende Massenschlägerei wurde von der italienischen Polizei aufgelöst. Da die italienischen NS-Skinheads auf die Zugehörigkeit Südtirols zu Italien bestehen, rufen deutsche Neonaziskins zum Boykott italienischer Konzerte auf.

Laut einer Mitteilung auf der Internetseite der Moskauer RechtsRock Band »Kolovrat« ist die russische Sektion der Hammerskins aus dem weltweiten Dachverband, der »Hammerskin Nation« ausgeschlossen worden. Hintergrund ist, dass die Russen angeblich der »slawischen Rasse«, also quasi dem »Untermenschentum« zugeordnet werden und somit nicht Mitglieder in dieser »arischen Bruderschaft« sein können.