
Aktivist der „Jungen Alternative“ trainierte in der Ukraine an Waffen
Wie „Exif-Recherche“ am 18. August 2019 berichtete nahm ein deutscher Neonazi im Sommer 2018 an von para-militärischen Organisationen in der Ukraine organisierten Schießtrainings teil. Brisant an diesem Fall dürfte sein, dass der betreffende Ivan B. nicht nur bis Sommer 2019 an die Neonazi-Szene Rostocks angebunden war, sondern im Juli 2019 auch als Anhänger der „Jungen Alternative“ der AfD in Mecklenburg-Vorpommern auftrat.
Wie „Exif-Recherche“ im August 2019 berichtete nahm ein deutscher Neonazi im Sommer 2018 an von para-militärischen Organisationen in der Ukraine organisierten Schießtrainings teil. Der betreffende Ivan B. war nicht nur an die Neonazi-Szene Rostocks angebunden, sondern trat auch als Anhänger der der AfD-Jugend auf.
(Foto: Screenshot instagram)

Pegida vertraulich
Von Dresden aus stricken die Organisatoren der rechten Protestmärsche insgeheim an einem bundesweiten Netzwerk. Es schwankt zwischen Dilettantismus und Größenwahn.
Seit Oktober 2014 finden in Dresden fast jeden Montag die antimuslimisch-rassistischen „Spaziergänge“ der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) statt. Die TeilnehmerInnen-Zahlen reichten in der Hochphase der Bewegung — Ende 2014 und Anfang 2015 — mehrfach an die 20.000-Marke. Inzwischen geht nur mehr ein Zehntel davon regelmäßig auf die Straßen der sächsischen Landeshauptstadt.

Die Karlsruher „Wutbürger“ von Kargida und Co.
(K)Ein Ende in Sicht: Am 24. Februar 2015 starteten in Karlsruhe die sogenannten „Wutbürger“ von Pegida unter dem Label „Kargida“ den ersten von mittlerweile über 20 „Spaziergängen“.
(K)Ein Ende in Sicht: Am 24. Februar 2015 starteten in Karlsruhe die sogenannten „Wutbürger“ von Pegida unter dem Label „Kargida“ den ersten von mittlerweile über 20 „Spaziergängen“.
