
Belgien: Ein Bienenkorb für die SS
Die kurze Geschichte eines Denkmals für lettische Legionäre der Waffen-SS in Belgien.
Die kurze Geschichte eines Denkmals für lettische Legionäre der Waffen-SS in Belgien.
(Foto: Charlotte Voß)

Kurzer Prozess: Fünf Justizbeamte in Dresden verurteilt
Nach nur drei Prozesstagen und einer sehr kurzen Beweisaufnahme wurden fünf Justizbeamte aus der JVA Dresden am Amtsgericht zu Bewährungs- und Geldstrafen verurteilt. Verhandelt wurden mehrere Fälle von rassistisch motivierter Gewalt im Gefängnis.
Fünf Justizbeamte aus der JVA Dresden wurden zu Bewährungs- und Geldstrafen verurteilt. Verhandelt wurden mehrere Fälle von rassistisch motivierter Gewalt im Gefängnis.
(Bild: @Pixel_Roulette)
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Ausbreitung von Transfeindlichkeit
Ein Gespenst geht um im Westen – das Gespenst der Transgeschlechtlichkeit. Und alle Mächte der Cisnormativität haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dieses Gespenst verbündet, „Radikalfeministinnen“ und Bürgerlich-Konservative, die AfD und Querdenker*innen, rechtsradikale Trolle und Neonazis.
(Dieser Artikel thematisiert Transfeindlichkeit, als auch transfeindliche Gewalt)
Ein Gespenst geht um im Westen – das Gespenst der Transgeschlechtlichkeit. Und alle Mächte der Cisnormativität haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dieses Gespenst verbündet, „Radikalfeministinnen“ und Bürgerlich-Konservative, die AfD und Querdenker*innen, rechtsradikale Trolle und Neonazis.
(Foto: Steven Monacelli)

Die „Fuxenmappe“ der Berliner Burschenschaft Gothia
Rechte Burschenschaften stellen eine Art politische Sozialisationsinstanz für Studierende dar, bevor sie ihre (politischen) Karrieren im Berufsleben starten. Über die politische Funktion von Burschenschaften im Allgemeinen und der Gothia im Speziellen ist viel geschrieben worden. Interessant ist nunmehr ein Blick in deren Innenleben.
Eine dem Antifaschistischen Infoblatt (AIB) zugespielte (frühere) „Fuxenmappe“ der Gothia erlaubt einige Einblicke in deren Lebenswelt.
(Bild: Screenshot social media)

"Blood & Honour"-Prozess in München: Nicht-Aufklärung mit Ansage
Nach nur acht Prozesstagen kam es am 3. August 2022 im Münchener Landesgericht zur Urteilsverkündung. Um die verhängten Bewährungs- bzw. Geldstrafen wurde vorher eifrig gefeilscht. Ein kurzer Prozess, der erneut zeigt, warum die Zerschlagung extrem rechter Netzwerke nicht dem Staat überlassen werden darf und warum der Umgang der Justiz Teil des Problems ist.
Nach nur acht Prozesstagen kam es am 3. August 2022 im Münchener Landesgericht zur Urteilsverkündung. Um die verhängten Bewährungs- bzw. Geldstrafen wurde vorher eifrig gefeilscht.

Transfeindlichkeit: Im Hass vereint
Neonazis mobilisieren mit Hass – aber der Hass auf Geflüchtete funktioniert aktuell nicht mehr so gut. Eine weitere Hass-Gruppe muss her. Inspiriert aus den USA, stürzt sich die Szene mehr denn je auf das Thema Gender und Transfeindlichkeit, im Schulterschluss mit Verschwörungsgläubigen wie Querdenken – und auch etablierte Medien und vermeintliche Feminist*innen greifen das Thema auf. Eine gefährliche Melange.
(Triggerwarnung: Transfeindlichkeit)
Der Aufbau eines schlicht nichtexistierenden Bedrohungszenario durch „Wokeness“, „der Abschaffung von Geschlecht“ und „Transideologie“ sind längst Instrumente menschenfeindlicher demokratiegefährdender Rhetorik und Politik geworden. Die direkten Folgen für die Attackierten sind schon längst als tatsächliche Bedrohungen und Gewalterfahrungen spürbar.

Ukraine Krieg: „Großrussische Fantasien"
Die Maidan-Proteste 2013 und 2014, die Annexion der Krim und der Krieg im Donbas haben bereits zu unterschiedlichen Positionierungen der russischen extremen Rechten geführt. Die disparaten Einschätzungen setzen sich auch nach dem Angriffskrieg auf die Ukraine fort. Die meisten Neonazigruppierungen sind auf Regierungskurs, jedoch nicht alle. Nach drei Monaten lassen sich einige deutliche Tendenzen erkennen.
Die Maidan-Proteste, die Annexion der Krim und der Krieg im Donbas haben bereits zu unterschiedlichen Positionierungen der russischen extremen Rechten geführt. Die disparaten Einschätzungen setzen sich auch nach dem Angriffskrieg auf die Ukraine fort. Die meisten Neonazigruppierungen sind auf Regierungskurs, jedoch nicht alle.
(Foto: wikimedia; Youtube; CC-BY 3.0)
150 Jahre Widerstand gegen den §218
„Es ist erschreckend, wie wenig sich doch getan hat über die Jahre“, sagt eine Besucherin der Ausstellung „Der §218 StGB. Kollektiver Widerstand - damals und heute“, die im Dezember 2021 von der Antisexistischen Aktion München (asam) gemeinsam mit der Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München (firm) kuratiert wurde. Die Ausstellung zeigte, wie Münchner Frauenrechtler*innen und Feminist*innen in den letzten 150 Jahren für das Recht auf körperliche Selbstbestimmung kämpften. Dabei zieht sich auch das Thema Polizeigewalt wie ein roter Faden durch die vielen Jahre der Proteste.
Eine Ausstellung zeigte, wie Münchner Frauenrechtler*innen und Feminist*innen in den letzten 150 Jahren für das Recht auf körperliche Selbstbestimmung kämpften. Dabei zieht sich auch das Thema Polizeigewalt wie ein roter Faden durch die vielen Jahre der Proteste.
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