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Neues von der GdNF: Der „Nationale Block“

Einleitung

Die "Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front" (GdNF) arbeitet weiter. Als bayernweite Partei aus dem Spektrum der GdNF hat sich der „Nationale Block“ (NB) formiert.

Foto: C.N.

Fred Eichner (mitte) bei einer Neonazi-Veranstaltung.

Ihr Programm ist eindeutig: »Im Gegensatz zu anderen “Rechtsparteien” halten wir nichts von Anpassung an die gegenwärtigen Zustände. (...) Unser ganzes politisches Wollen dient der Erneuerung des deutschen Reiches.«

Der „Nationale Block“ dient auch als Auffangbecken für ehemalige Mitglieder der "Deutschen Alternative" (DA). Vorsitzender ist der »GdNF-Bereichsleiter-Süd« Fred Eichner aus München, der bereits in der Nähe von Dingolfing Neonazis auf eine "neue SA" vereidigt haben soll. Mit von der Partie sind auch die fränkischen GdNF-Kader um den Neonazi Günter Kursawe (Stellvertreter Vorsitzender) aus Lichtenfels bei Kronach und Oliver Rahn (Schatzmeister). Der Neonazi Sascha Roßmüller wurde Vorsitzender eines NB-Kreisverbandes.

Neben Flugblättern die zum Umweltschutz aufrufen führte der „Nationale Block“ im Februar 1992 einen kleinen Aufmarsch zur Freilassung des inhaftierten GdNF-Kaders Gottfried Küssel und des Neonazi Klaus Kopanski-Fischer 1 durch. Bereits im Herbst 1991 organisierte der "Nationale Block" einen Aufmarsch in Straubing unter dem Motto »Nationalisten gegen Drogen«.

  • 1Am 7. Januar 1992 wurde der österreichische Neonazi-Kader Gottfried Küssel verhaftet. Mit ihm ging der deutsche Neonazi Klaus Peter Kopanski wegen "Wehrsportübungen" in Haft.